Die U13-Radballer des RSV Löwe Gifhorn haben sich mit den U13-Mannschaften aus Niedersachsen getroffen, um den Niedersachsenpokal auszuspielen. Dabei mussten sich Erik und Linus Kramer in einem engen und ausgeglichen Finale der Mannschaft aus Gieboldehausen I geschlagen geben.
Bilshausen. In ihrer 5er-Gruppe setzten sich die Gifhorner Radballer mit den Mannschaften aus Bilshausen I und III, Obernfeld I sowie dem späteren Pokalsieger Gieboldehausen I auseinander. So starteten die Löwen mit einem souveränen 3:0 gegen Obernfeld I. Es folgte eine 0:1-Niederlage gegen Gieboldehausen I, wo ohne weiteres ein besseres Ergebnis möglich gewesen wäre. Die beiden Cousins ließen sich von dieser Niederlage nicht irritieren und gewann die beiden letzten Vorrundenspiele überlegen mit 7:0 (Bilshausen III) und 5:0 (Bilshausen I). Als Zweitplatzierte mussten Erik und Linus Kramer nun gegen den Erstplatzierten aus der Parallelgruppe, Obernfeld II, um den Einzug ins Finale spielen. Ganz cool setzte sich das Gifhorner Duo mit einem 6:2 durch und ließen sich trotz eines frühen Rückstands nach fünfzehn Sekunden nicht aus der Ruhe bringen. Diese abgeklärte Spielweise zeigten die Radballer auch im Endspiel und glichen in einem umkämpften Finale einen 0:2 Rückstand aus. Als sie dem Siegtreffer sehr nahe waren, verletzte sich Erik Kramer im Zweikampf, der fortan verletzt weiterspielen musste. Dieses Handicap spielte Gieboldehausen I in die Karten und trafen letztendlich zum knappen 3:2-Sieg. Trainer Lukas Lehrach kommentierte die Endspielniederlage mit den Worten: „Das Glück war heute nicht auf unsere Seite."